Mein Yoga

Schrittweises, aufbauendes Lernen * Über Körperempfindungen lernen * Selbstbefähigung * Zusammenhänge und Ganzheit erfahren * Zugang zur eigenen Kraft finden

In die Tiefe gehen * Aufmerksames, einfühlsames, liebevolles Erkunden ohne Ziel * Nach Innen spüren, hören, sehen * Grenzen erkennen und respektieren

Sicher und nährend * Mühelos und angenehm

 

Meine Yogapraxis und mein Yogaunterricht haben sich aus vielen Jahren des Selbststudiums in Yoga und Ayurveda, meinen Erfahrungen mit unterschiedlichsten Yogastilen und natürlich aus meiner gesamten Lebensgeschichte entwickelt. Besonders stark beeinflusst haben mich meine Yogalehrerausbildung nach der von Godfrey Devereux entwickelten Dynamic Yoga Training Method, einem pragmatischen, undogmatischen, einfachen und tiefgehenden Ansatz Yoga zu verstehen, zu üben und zu unterrichten, sowie meine Erfahrungen mit Ayurveda.

Auch meine ergänzende Ausbildung in Spiraldynamik, einem Konzept für anatomisch intelligente, harmonische und integrative Bewegung, fliesst stark in meinen Yogaunterricht ein.

Seit dem Jahr 2016 beschäftige ich mich verstärkt damit, wie unsere Yogapraxis, frei von dem Ziel von außen vorgegebene Haltungen einzunehmen, von Innen heraus entstehen kann und so Ausdruck unseres inneren Wissens und unserer jeweiligen Lebenssituation sein kann. In diesem Zusammenhang nehme ich an Seminaren mit verschiedenen Yogalehrenden teil, deren Arbeit von Vanda Scaravelli inspiriert ist, wie John Stirk, Veronica Wunderlich und Catherine Annis

Im Jahr 2021 habe ich auf meiner Suche nach einem Angebot für Personen, die unter psychischen Problemen wie Erschöpfung, Burn-Out, Nervosität, Angstzuständen, Schlaflosigkeit und den damit einhergehenden körperlichen Symptomen eine Ausbildung zur SATYA-Lehrerin bei Tias und Surya Little gemacht und sehe SATYA als große Bereicherung für meine Arbeit.

Ich unterrichte Yoga seit 2005 im Rahmen von Kursen, Einzelstunden und Workshops.

 

In Bezug auf die Unterrichtsmethode sind für mich die wichtigsten Elemente das schrittweise und aufbauende Lernen (Vinyasa Krama) sowie die Selbstbefähigung der TeilnehmerInnen. Aus diesem Grund unterrichte ich ausschließlich in Kursen und Einzelstunden und nicht in offenen Stunden.

Als ausgebildete Übersetzerin mit einer großen Begeisterung für Sprache, ist es ist mir sehr wichtig, klare, pragmatische, und umsetzbare sprachliche Unterstützung zu geben.

Ich unterrichte nach keinem bestimmten Yogastil. Im Vordergrund meines Yogaunterrichts stehen nicht klassische Yogahaltungen oder die Reihenfolge in der sie ausgeübt werden. Es geht vielmehr darum, mit Hilfe einfacher aber wirkungsvoller Techniken, wie der bewussten Beobachtung von Körperempfindungen und der Atmung oder der integrativen Aktivierung aller Körperteile, verschiedenste Haltungen und Bewegungen leicht und sicher zugänglich zu machen.

Mein Wunsch ist es, zu vermitteln, dass wahre Beweglichkeit darin besteht, von den eigenen Mustern abweichen zu können. Neue Körperhaltungen sollen vor allem die Möglichkeit geben, uns selbst ganz neu und auf vielen Ebenen kennen zu lernen. Das durch eigene Erfahrung gewonnene Verständnis der körperlichen, geistigen und emotionalen Wirkung verschiedener Körperhaltungen kann in allen Lebenssituationen hilfreich sein.

Das wichtigste ist, Freude daran zu entdecken, das Leben in jedem Augenblick und mit allen Sinnen so zu erfahren wie es geschieht.

Mein Unterricht wendet sich an all jene, die  sich darauf einlassen möchten, in die Tiefe zu gehen. An jene, die bereit sind am Anfang zurück an den Ursprung zu gehen, zu scheinbar einfachen Bewegungen und  Haltungen, die aber große Herausforderungen für den menschlichen Körper in sich bergen. Dort können wir unsere Muster und Möglichkeiten kennen lernen und von dort können wir unser Potential entfalten, um so, wenn es Freude bringt,  mit Leichtigkeit und Kraft fortgeschrittene Yogastellungen zu entdecken.

Sowohl Yoganeulinge als auch bereits erfahrene Yogi(ni)s können ganz neue Erfahrungen machen und erhalten in den aufbauenden Yogakursen vor allem eine Basis für ihre eigenen Erkundungen - auf der Yogamatte oder auch in ganz anderen Lebenssituationen.

Da insbesonders zu Anfang aber auch später fortlaufend das möglichst direkte Wahrnehmen der eigenen Körperempfindungen und das Erlernen entspannter Bewegungs- und Haltungsmuster für die empfindlichsten Körperbereiche wie die Lenden- und Halswirbelsäule oder die Hüften und Schultern im Vordergrund steht, sind auch Personen mit körperlichen Beschwerden in meinen Kursen willkommen und gut aufgehoben.